Luftsportverein-Trier e.V.

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…wenn der Vater mit dem Sohne…….

Vater-Sohn Tour durch den Süd-Westen Deutschlands

Warum sich immer in den Urlaub fliegen lassen, wenn man es auch selber kann?

Somit war die Idee geboren, in den Sommerferien eine Woche mit unserer Remos G3 ein kleinen Trip durch den Süd-Westen selber zu fliegen.

Mein Sohn Samuel ( 14 ) war Feuer und Flamme für die Idee, da er in diesem Jahr mit der Segelflugausbildung begonnen hat.

Die Route war schnell gefunden. Abflug Montag morgens von Trier-Föhren, unserem Heimatflugplatz.

Der erste Stopp haben wir in Zweibrücken eingelegt, da es dort eine Sommerparty meines Arbeitgebers gab.

Mit einem schönen Rückenwind ging es über das Flugzeugmuseum Hermeskeil, den Bostalsee schon nach 30 Minuten in den Sinkflug um 10 Minuten später auf der Runway 03 zu landen.

Ein schönen Stellplatz für den Flieger hatten wir auch schnell gefunden.

Am nächsten morgen ging es zeitig weiter, nächstes Ziel, Speyer!

Bestes Wetter und eine grandiose Sicht machten den Flug über den Pfälzerwald zu einem Air-lebnis. Ein Wunderschönen Anflug auf Speyer über den Rhein rundete den Flug ab.

In Speyer angekommen mussten wir nur über die Straße gehen und waren schon am Ziel: Das Technik Museum Speyer.

Am späten Nachmittag starteten wir auf der Startbahn 16 mit Ziel Heubach, Schwabenländle.

Heilbronn in Sicht auf der Linken Seite, Kurs 110 grad, kam die Schwäbische Alb schon schnell in Sicht.

In Heubach angekommen wurden wir schon von meinem Bruder in Empfang genommen. Allerdings wurde die Remos erst noch für 2 übernachtungen „gesichert“ mit Heringen und Gurten.

Die nächsten beiden Tage wurden mehrere lokale Rundflüge durchgeführt, was bei kräftigem Seitenwind in Heubach recht „sportlich“ war.

Freitags haben wir uns auf den Weg gemacht zurück Richtung Trier.

Die Flugzeit war mit ca 2 Stunden berechnet.. Somit kam Samuel die Idee, doch noch ein weiteren Flugplatz kennenzulernen, um eine Pause zu machen und etwas zu Essen.

Gesagt – getan. Neue Route also über den schön gelegenen Flugplatz Worms.

Ein sehr schöner Flug sollte vor uns liegen. Die Highlights waren der Überflug von Heidelberg und Mannheim, mit seinem Flugplatz samt Kontrollzone.

Der Anflug in Worms, ebenfalls über den Rhein, war problemlos.

Für Leute mit XXL Hunger… besucht das Flugplatzrestaurant. Dort kann man alles in XXL bestellen, von der Currywurst bis zum Schnitzel… Sehr zu empfehlen !! ( es gibt aber auch normale Portionen 😊 )

https://www.propeller-worms.de/

nach der Stärkung ging es auf die letzte Etappe Richtung Trier.

Beim Überfliegen des Hunsrücks konnte ich Samuel noch etliche Segelflugplätze zeigen wie zum Beispiel Idar-Oberstein.

Trier-Föhren schon fast in Sicht, bekamen wir die Landebahn 04 genannt. Eine paar letzte Kurven der Platzrunde entlang.. Landebahn 04 voraus.. Wind 040 mit 10 Knoten. Perfekt!

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